Während einer Anamnese, die in der Regel zwischen 2 und 3 Stunden in Anspruch nimmt, mache ich mir ein genaues Bild von Ihnen und Ihrer Krankengeschichte. Auch persönliche Vorlieben und Abneigungen, Ihr Schlafverhalten und Ihre Charakterzüge kommen darin zum Tragen. Im Anschluss daran suche ich das für Sie passendste homöopathische Arzneimittel. Dabei nehme ich eine Art Nachschlagewerk, das Repertorium, und die Arnzeimittellehre, die Materia medica, zur Hilfe.

Das Mittel, welches Ihre Symptome am umfassendsten abdeckt, Ihnen also am „ähnlichsten“ ist, wirkt als Reiz auf Ihren Organismus. Ziel ist es nun, dass dieser Reiz Ihre Lebenskraft stimuliert.

Durch regelmäßige telefonische Rückmeldungen von Ihnen kann ich dann beurteilen, ob das Arzneimittel wirkt und ob es die gewünschten Erfolge erbringen kann. Manchmal ist es auch erforderlich, das Mittel zu wiederholen oder gar zu wechseln. Wichtig ist, dass Sie Ihren Körper und auch Ihr Gemüt beobachten, um mir Ihr aktuelles Befinden schildern zu können.

Während einer homöopathischen Behandlung sollten Sie möglichst auf Kaffee und Pfefferminz (in Kaugummi, Zahnpasta, Tees, Badezusätze) verzichten. Diese Wirkstoffe können das Arzneimittel in seiner Wirkung beeinträchtigen.