Kathrin Hoffmann- Hunte 

Obwohl mich schon als Jugendliche die Homöopathie fasziniert hat  und ich seit einigen Jahren diese Heilkunst studiere, bin ich auch heute noch immer wieder davon beeindruckt, wie zuverlässig ein gut gewähltes Arzneimittel wirkt. Manchmal sind es nur 3 Globuli, die Patienten nach langem Leidensweg  zu mehr Lebensqualität verhelfen. Viele von ihnen haben unzählige Ärzte konsultiert und unterschiedlichste Medikamente genommen. In der Homöopathie sind aber nicht Laborwerte für eine Verschreibung maßgeblich, sondern wie genau die Symptome des Erkrankten sind und wie er emotional auf sein Leiden reagiert.

Oft ist es so, dass der Patient im ersten Gespräch nach der Erstanamnese sagt, er habe seine Beschwerden zwar noch, könne nun aber besser damit umgehen. Das ist für uns Homöopathen der Hinweis, dass das Arzneimittel gut gewählt war und auch die Beschwerden sich immer weiter zurückziehen werden. Wir müssen dem Organismus Zeit geben, auf den homöopathischen Reiz zu reagieren, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Dabei ist die Steigerung der Vitalität und Lebensfreude noch vor dem Verschwinden der eigentlichen Symptome eine entscheidene Größe.

Auch als Mutter von drei Töchtern möchte ich auf die großartigen Erkenntnisse von Samuel Hahnemann und anderer bedeutender Homöopathen nicht mehr verzichten. Sie geben uns die Möglichkeit, sanft aber dennoch effektiv heilen zu können, das Immunsystem zu stärken und durch Lebenskrisen unbeschadeter zu gehen, an ihnen zu wachsen. Die Kunst besteht darin, das passendste homöopathische Mittel zu finden, was eine umfassende Arzneikenntnis erfordert. Daher eignet sich die Homöopathie NICHT zur Selbstmedikation. Fundiertes Fachwissen ist für den Erfolg einer solchen Behandlung maßgeblich. Durch die enge Zusammenarbeit mit Hebammen kann ich auf einen großen Erfahrungsschatz gerade in Bezug auf die Behandlung von Säuglingen und Kleinkindern verweisen.